(04.08.2025, 12:48)mariusfast schrieb: Aus der Komfortzone herauszugehen und sich intern. konkurrenzfähige Gruppe anzuschließen ist jedoch der richtige Weg laut Farken. Er meinte im Coffeclubpodcast, dass Bundeskaderathleten, die bereits in der Jugend in DE ihr Umfeld bekommen wegen Kaderzugehörigkeit etc.., zu lange in dieser Wohlfühlzone bleiben. In die USA würden nur welche gehen, die in der 2. oder 3. Reihe sind. In anderen Ländern sei das nicht so.
Das kann für Farken gelten. Wenn man frühere Leute wie Wessinghage und Wülbeck nimmt, so haben sie recht gute internationale Erfolge gegen ausländische Athleten erzielt. Wessinghage hat dazu noch eine sehr gute berufliche Karriere hingelegt. Ich bin eher für individuell passend "geschneiderte" Karrieren.
Zudem sehe ich das Heil nicht immer international. Es gibt auch da "Erfolgstrainer" mit Gehältern um die halbe Million $, die einfach renovierbedürftige Trainingsinhalte anbieten. Nur manchmal merken es die AuA nicht oder zu spät. Da gibt´s in Deutschland wesentlich bessere TuT in bestimmten LA-Disziplinen.
Ich glaube nicht, dass M. Kolberg den Schritt zu einer internationalen Gruppe mit dem Ziel angetreten ist, erste Verbesserungen erst in zwei bis drei Jahren zu erzielen.
Gertrud