11.08.2025, 22:38
Ist es Konsens zwischen DLV, Trainern und den meisten Athleten, die Sinnhaftigkeit der Kaderrichtlinien nicht näher zu hinterfragen? Ist man sich einig, dass die meisten Kaderathleten einzeln keine Chance auf eine internationale Top-Platzierung auf Weltebene haben?
Was sagen Einzelleistungen über Perspektiven aus? Dann sucht man sich spezielle Wettkämpfe aus, bei denen in der Regel Topleistungen erziehlt werden. Oder man wählt bestimmte Feder-Böden oder Segelwiesen.
Auch werden zumindest in den Laufdisziplinen andere Fähigkeiten belohnt als in "echten" Wettkämpfen: Es reicht, gleichmäßig ein hohes Tempo laufen zu können.
Der DLV kann nicht beliebig lasch verfahren, weil der Verband sich gegenüber der Sporthilfe rechtfertigen muss. Andererseits habe ich durchaus den Eindruck, dass man in Einzelfällen nach Umwegen sucht und sie zu finden auch in der Lage ist.
Eigentlich müsste man sich ehrlich machen und andere Zielsetzungen für Kader ausrufen, aber das geht politisch nicht.
Ich denke, eine Esther Pfeiffer kann auf der Straße in Europa durchaus gute Platzierungen erreichen. Wenn sie in ihrer eigentlichen Zieldisziplin, dem Marathon, bereits ihr Leistungsvermögen näher angedeutet hätte, fiele es vielleicht leichter, ihr eine Ausnahme in einer verwandten Disziplin zu erlauben.
Ideal wäre natürlich die Norm im Marathon, doch das möchte man als nächsten Schritt nicht erwarten.
Kann natürlich sein, dass man von Verbandsseite bei einer Pfeiffer nicht gerne nachgiebig sein möchte.
Was sagen Einzelleistungen über Perspektiven aus? Dann sucht man sich spezielle Wettkämpfe aus, bei denen in der Regel Topleistungen erziehlt werden. Oder man wählt bestimmte Feder-Böden oder Segelwiesen.
Auch werden zumindest in den Laufdisziplinen andere Fähigkeiten belohnt als in "echten" Wettkämpfen: Es reicht, gleichmäßig ein hohes Tempo laufen zu können.
Der DLV kann nicht beliebig lasch verfahren, weil der Verband sich gegenüber der Sporthilfe rechtfertigen muss. Andererseits habe ich durchaus den Eindruck, dass man in Einzelfällen nach Umwegen sucht und sie zu finden auch in der Lage ist.
Eigentlich müsste man sich ehrlich machen und andere Zielsetzungen für Kader ausrufen, aber das geht politisch nicht.
Ich denke, eine Esther Pfeiffer kann auf der Straße in Europa durchaus gute Platzierungen erreichen. Wenn sie in ihrer eigentlichen Zieldisziplin, dem Marathon, bereits ihr Leistungsvermögen näher angedeutet hätte, fiele es vielleicht leichter, ihr eine Ausnahme in einer verwandten Disziplin zu erlauben.
Ideal wäre natürlich die Norm im Marathon, doch das möchte man als nächsten Schritt nicht erwarten.
Kann natürlich sein, dass man von Verbandsseite bei einer Pfeiffer nicht gerne nachgiebig sein möchte.