10.03.2015, 13:41
mit dem Kaderantrag war weniger meinerseits weniger ein richtiger Antrag (in Papierform) gemeint. wollte darauf hinaus, dass (jedenfalls nach meinem wissen, was aber auch fehlerhaft sein kann), der Bundestrainer die Athleten für den Kader vorschlägt, diese aber dann noch vom dlv abgesegnet werden müssen. und genau dieses absegnen sollte manchmal schärfer bzw. bewusster betrachtet werden.
in Sachen sprungmechanik sehe ich es auch so, dass in Deutschland viel änderungsbedarf besteht. ansonsten denke ich, dass wir hier oftmals die grundlegenden dinge vernachlässigen auf der suche nach der neuesten und innovativsten trainingsmethode. ich mach seit vielen Jahren Leistungssport und das auch in professionellem Umfeld, und im Nachhinein muss ich sagen, dass ich als junger Athlet lieber die richtigen basics gelernt hätte, als direkt 'innovative' Übungen zu absolvieren.
vor einiger zeit gab es einer Facebook-gruppe von neuseeländischen sprungtrainern eine Diskussion, die sich damit beschäftigte, dass in Neuseeland zu schlecht trainiert werde und man sich was von der innovation (!) der deutschen sprungtrainer abschauen müsse, um athleten von internationalem niveau zu fabrizieren...also, am anderen ende der welt nimmt man uns schon mal anders wahr (grundlegend dafür waren mehrere besuche bzw. Hospitationen eines neuseeländischen trainers in Deutschland).
und nochmal zur Bundestrainern: kennt jeder, der hier Kritik übt die Philosophie und trainingsmethodik /-steuerung,... oder sind das nur Mutmaßungen, weil die Athleten aus ihrem Kader 'schlecht' springen? sie kann niemanden dazu zwingen, ihre Philosophie zu teilen oder gar zu übernehmen, was soll sie also machen? einzige Konsequenz wäre, alle aus dem Kader zu schmeissen (was vllt. mal eine Überlegung wäre
).
und zu Matthias Haverney: auch da ist die Sache ein bisschen differenzierter, als in dem einen Artikel, der von einer lokalen Zeitung und ohne ausgiebige Recherche veröffentlich wurde.
in Sachen sprungmechanik sehe ich es auch so, dass in Deutschland viel änderungsbedarf besteht. ansonsten denke ich, dass wir hier oftmals die grundlegenden dinge vernachlässigen auf der suche nach der neuesten und innovativsten trainingsmethode. ich mach seit vielen Jahren Leistungssport und das auch in professionellem Umfeld, und im Nachhinein muss ich sagen, dass ich als junger Athlet lieber die richtigen basics gelernt hätte, als direkt 'innovative' Übungen zu absolvieren.
vor einiger zeit gab es einer Facebook-gruppe von neuseeländischen sprungtrainern eine Diskussion, die sich damit beschäftigte, dass in Neuseeland zu schlecht trainiert werde und man sich was von der innovation (!) der deutschen sprungtrainer abschauen müsse, um athleten von internationalem niveau zu fabrizieren...also, am anderen ende der welt nimmt man uns schon mal anders wahr (grundlegend dafür waren mehrere besuche bzw. Hospitationen eines neuseeländischen trainers in Deutschland).
und nochmal zur Bundestrainern: kennt jeder, der hier Kritik übt die Philosophie und trainingsmethodik /-steuerung,... oder sind das nur Mutmaßungen, weil die Athleten aus ihrem Kader 'schlecht' springen? sie kann niemanden dazu zwingen, ihre Philosophie zu teilen oder gar zu übernehmen, was soll sie also machen? einzige Konsequenz wäre, alle aus dem Kader zu schmeissen (was vllt. mal eine Überlegung wäre

und zu Matthias Haverney: auch da ist die Sache ein bisschen differenzierter, als in dem einen Artikel, der von einer lokalen Zeitung und ohne ausgiebige Recherche veröffentlich wurde.