05.10.2025, 14:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.10.2025, 14:59 von mariusfast.)
(05.10.2025, 14:15)Reichtathletik schrieb:(05.10.2025, 13:57)mariusfast schrieb:(05.10.2025, 09:38)monkrunner schrieb: Gibt nen Startplatz bei der EM, ist aber wahrscheinlich als nicht olympische Disziplin immer noch nicht förderfähig. Mal sehen, wie hart die Fronten sind.
Letztlich ist es ja genauso wie im Cross. Mergenthaler oder Görger haben auch keinen Anspruch auf einen Kaderplatz. Ein 3000 M Hallenläufer auch nicht.
Der Vergleich von Reichtathletik mit den 400/800 und 10 KM und Marathon hinkt von daher. Weil diese Athleten, wie Reh, alle eine objektiv messbare Kadernorm erfüllten und dann umsteigen wollten.
Das sind selbst gemachte Regeln. Wenn bald Cross olympisch wird und unsere Cross-talente alle nicht gefördert sind, ist dann der DOSB Schuld? Die Athleten, dass sie Cross-Talent hatten und nicht Bahn gelaufen sind? Man muss als Verband auch mal vorausschauend arbeiten. Das macht jeder vernünftig tickende Verein auch. Er sichtet in den eigenen Reihen seine Talente, legt Athleten einen Diszlinwechsel nach und fördert nach vorne nicht nach hinten gerichtet.
kann man alles mit objektiv messbaren Kriterien machen
Aber diese Ermessensgeschichte finde ich nicht gut. Man sieht ja bereits jetzt, obwohl diese Ermessensgeschichte nicht angewandt wird, dass die Pfeiffers mit ihrer medialen Wucht ein öffentliches Bild der Ungleichbehandlung zeichnen.
Jetzt mal in die anderen Konkurrenten hineinversetzt. Wenn jetzt den Pfeiffers nachgegeben wird, könnte man sich auch denken, dass man alles erreichen kann, wenn man nur die mediale Macht hat. Und das obwohl es überhaupt kein Akt gewesen wäre für Esther einfach einen beliebigen10 000 M Lauf in der Halbmarathon Pace zu machen. Im Gegenteil wäre auch ein gutes Training gewesen
“Anything we can actually do we can afford” Keynes