06.10.2025, 12:09
(06.10.2025, 11:35)mariusfast schrieb:(06.10.2025, 11:23)aj_runner schrieb: War es denn nicht so, dass Esther zuerst das Gespräch mit dem DLV gesucht hatte. Dort hat sie als Antwort erhalten, dass streng nach Vorgabe nominiert wird und erst dann ging sie die Öffentlichkeit?
Irgendwie schon absurd, dass auf der einen Seite Leistung von den Athleten gefordert wird und auf der anderen Seite, wenn sie gebracht wird, die Formalie wichtiger ist als die Leistung.
Ich glaube, es wäre an der Zeit, dass ein Mediator eingesetzt wird. Es tun sich ja weder die Pfeiffers noch der DLV einen gefallen damit, wenn sich das Gezanke noch weiter zieht.
Ja, also zumindest bezogen auf den 10 000 Meter Kader. Dass sie in den Marathonkader will, hat sie m.W.n. dem DLV noch nicht mitgeteilt. d.h. es wurde ihr schon klar kommuniziert, dass der DLV da kein Ermessen sieht (bezogen auf den 10 000 M Bahnkader). Also erfolgte dann ja schon die Ermessenentscheidung.
So und jetzt müsste Esther argumentieren, wieso der DLV da ein Ermessen sehen muss. Das ist nun mal sehr schwierig. Laut Reichtathletik soll das ja der BT entscheiden und die Verantwortung dafür tragen. Bezogen auf den Bahnkader hat er es wohl gemacht und trotzdem wird hier genörgelt.
Was meinst du wenn "DIE Leistung" gebracht wird?
Es müsste eher "erbracht" heißen - ich meine damit, dass Esther ganz klar und nicht nur einmal kaderwürdige Leistungen erbringt. Da waren und sind sicherlich schwächere Athleten im Kader, weil sie die formalien Kriterien erfüllen.
Im Kontext Sonderstartrecht bei Kaderathleten ist man z.B. auch sehr flexibel. Das schmerz auch, aber nur die lästige zweiten Reihe (eines der Herzensthemen von Reichtathletik).