25.05.2016, 08:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.06.2016, 20:42 von Atanvarno.
Bearbeitungsgrund: Überflüssiges Vollzitat entfernt
)
Eine ehemals sehr bekannte Athletin hat sich bei einem Sturz Anrisse in zwei Rotatorenmanschettensehnen zugezogen und hat das erst ein paar Tage später bemerkt. Die starken Schmerzen kamen verzögert. Es besteht dann die Gefahr, dass einem bei kleinen Bewegungen die Sachen um die Ohren fliegen. Da kann man doch nicht Wochen warten. Das muss sofort abgeklärt werden, damit man wenigstens weiß, was vorliegt. Man geht doch keine Risse ein!!! Zudem können sich solche Dinge auch schleichend bei bestimmten Dispositionen in Verbindung mit speziellen Übungen entwickeln. Ich klammere in meinen Trainingsprogrammen solche gefährdenden Übungen von vorneherein sofort aus. Einen derartigen Fall habe ich in meiner LA-AG, wo ich tunlichst bestimmte Bewegungen untersage. Wenn die Region mal stark entzündet ist, würde das bei ihm auch nichts mehr helfen. Ich habe bei ihm sofort reagiert, weil ich aufgrund bestimmter Griffe die Sache orten konnte.
In vielen, natürlich nicht allen Fällen kann eine sehr gute physiotherapeutische Abteilung bestimmte Tatbestände sofort erkennen. Das ist bei der Athletin oben vor einem MRT nach dem Ausschlussverfahren gemacht worden. Das MRT hat nur noch bestätigt. Ich habe alle Befunde vorliegen, weil wir in Verbindung sind und ich immer sehr gerne dazulerne und sie weiß, dass ich mich ausgiebig mit derartigen Themen beschäftige. Sie hat z. B. eine kleine Anomalie im Schulterbereich, die häufig auch bei anderen Athleten auftritt und bestimmte Verletzungen begünstigt.
Ich gebe hier mal einen kleinen Tipp. Ich beschäftige mich zunächst sehr stark mit leichtathletischen Bewegungen im Detail, die die Anatomie und deren Funktion berücksichtigen. Mein Fokus liegt primär nicht auf z. B. gewichtheberischen und traditionellen Übungen. Ich konstruiere nach Bedarf. Das ist ein himmelweiter Unterschied im Bewegungsansatz!!! Wenn ein Athlet schon so viele Baustellen hat, ist das meistens eine Systemfrage und Anlass einer genauen Hinterfragung!!! Ich komme da immer wieder auf dieses Schema zurück.
Gertrud
In vielen, natürlich nicht allen Fällen kann eine sehr gute physiotherapeutische Abteilung bestimmte Tatbestände sofort erkennen. Das ist bei der Athletin oben vor einem MRT nach dem Ausschlussverfahren gemacht worden. Das MRT hat nur noch bestätigt. Ich habe alle Befunde vorliegen, weil wir in Verbindung sind und ich immer sehr gerne dazulerne und sie weiß, dass ich mich ausgiebig mit derartigen Themen beschäftige. Sie hat z. B. eine kleine Anomalie im Schulterbereich, die häufig auch bei anderen Athleten auftritt und bestimmte Verletzungen begünstigt.
Ich gebe hier mal einen kleinen Tipp. Ich beschäftige mich zunächst sehr stark mit leichtathletischen Bewegungen im Detail, die die Anatomie und deren Funktion berücksichtigen. Mein Fokus liegt primär nicht auf z. B. gewichtheberischen und traditionellen Übungen. Ich konstruiere nach Bedarf. Das ist ein himmelweiter Unterschied im Bewegungsansatz!!! Wenn ein Athlet schon so viele Baustellen hat, ist das meistens eine Systemfrage und Anlass einer genauen Hinterfragung!!! Ich komme da immer wieder auf dieses Schema zurück.
Gertrud