Ich stelle mich jetzt mal pro forma auf die Seite von H.T.:
1. Er hat wohl enorme Knieprobleme gehabt?! Macht er eine bestimmte Führung, bestimmte Trainingsstrukturen dafür verantwortlich?
2. Ist er der Meinung, dass er alleine besser zurecht kommt?
3. Will er ohne irgendeine Verpflichtung (DLV, Bundestrainer, Bundeswehr...) sein, um einfach ungebunden und frei seine Entscheidungen zu treffen, um in keiner Weise abhängig zu sein?
Ich selbst bin auch ein Mensch, der unangenehme Abhängigkeiten absolut ablehnt, weil sie vom Kopf und meinen Trainingsauffassungen her nicht kompatibel sind. Nur muss man dann mit hartem Gegenwind vor allem bei den momentanen Gegebenheiten und Strukturen rechnen. Sobald Athletinnen und Athleten dann in die Nähe von Kaderleistungen kommen, beginnt dieser ganze Reglementierungsmist in Deutschland nach gehabtem Muster!!! Da reicht nicht die Leistung für eine Kadernominierung aus, da muss einigen "wichtigen" Leuten auch noch die Nase passen - und das läuft in unserem System absolut falsch!!!
Es werden von bestimmten Stellen einige Leute wie ich einfach platt gemacht, weil sie nicht sytemgeschmeidig sein wollen. Wenn ich eine/n Werfer/in oder eine/n Mehrkämpfer/in trainiere, kann diese/r Athlet/in nun wirklich ohne Trainer/innen aus den Verbänden auskommen, die mir das Wasser nicht reichen können. Was ich bisher auch noch nicht wusste, dass solche Maßnahmen eine mögliche Kaderzugehörigkeit verhindern; aber in Deutschland versucht man Athleten durch diese Regularien gefügig zu machen?! Insofern kann ich H.T. absolut verstehen, dass er erst einmal seine Ruhe haben möchte und sich abwendet und einen neuen Weg beschreiten möchte. Unser Leichtathletiksystem erstarrt immer mehr in Regularien, Vorschriften und Knebelungen. So empfinde ich das immer mehr. Wer nicht folgsam ist, erfährt die Nachteile auf dem Fuße. Ich bin mir sicher, dass es auch hier irgendwann eine Revolte gegen das Establishment geben wird!!!
Ich kann nur jedem jungen Menschen, der sich für eine leichtathletische Karriere entscheidet, raten, möglichst unabhängig zu bleiben und seinen Beruf an die erste Stelle zu setzen und sich nicht für die Polizei (Es sei denn, seine Interessen liegen wirklich dort!) oder Bundeswehr zu entscheiden. Das ist meine ganz ehrliche, innere und tiefe Überzeugung!!!
Herr Steilmann nannte diese abhängigen Sportler und Trainer immer "freischwebende A..."!!! Dieser Satz aus dem Munde eines Selfmademans hat sich in mein Gehirn eingebrannt.
Ich würde die Kader- und Unterstützungsregularien revolutionieren wollen und von "nebensächlichen" Kriterien wie z. B. Kader-Lehrgangs- und Team-Verpflichtungen befreien. Was wollen wir? Das ist die zentrale Frage????? Ich persönlich möchte die besten Leute in Sportpositionen haben und die beste Unterstützung für die besten Sportler/innen. Im Trainerbereich fehlt vielfach ein entscheidendes Mosaiksteinchen. Je mehr man Wissende isoliert, je mehr leidet das System im Ganzen!!! No support..., no feedback oder wie du mir, so ich dir!
Gertrud
1. Er hat wohl enorme Knieprobleme gehabt?! Macht er eine bestimmte Führung, bestimmte Trainingsstrukturen dafür verantwortlich?
2. Ist er der Meinung, dass er alleine besser zurecht kommt?
3. Will er ohne irgendeine Verpflichtung (DLV, Bundestrainer, Bundeswehr...) sein, um einfach ungebunden und frei seine Entscheidungen zu treffen, um in keiner Weise abhängig zu sein?
Ich selbst bin auch ein Mensch, der unangenehme Abhängigkeiten absolut ablehnt, weil sie vom Kopf und meinen Trainingsauffassungen her nicht kompatibel sind. Nur muss man dann mit hartem Gegenwind vor allem bei den momentanen Gegebenheiten und Strukturen rechnen. Sobald Athletinnen und Athleten dann in die Nähe von Kaderleistungen kommen, beginnt dieser ganze Reglementierungsmist in Deutschland nach gehabtem Muster!!! Da reicht nicht die Leistung für eine Kadernominierung aus, da muss einigen "wichtigen" Leuten auch noch die Nase passen - und das läuft in unserem System absolut falsch!!!





Es werden von bestimmten Stellen einige Leute wie ich einfach platt gemacht, weil sie nicht sytemgeschmeidig sein wollen. Wenn ich eine/n Werfer/in oder eine/n Mehrkämpfer/in trainiere, kann diese/r Athlet/in nun wirklich ohne Trainer/innen aus den Verbänden auskommen, die mir das Wasser nicht reichen können. Was ich bisher auch noch nicht wusste, dass solche Maßnahmen eine mögliche Kaderzugehörigkeit verhindern; aber in Deutschland versucht man Athleten durch diese Regularien gefügig zu machen?! Insofern kann ich H.T. absolut verstehen, dass er erst einmal seine Ruhe haben möchte und sich abwendet und einen neuen Weg beschreiten möchte. Unser Leichtathletiksystem erstarrt immer mehr in Regularien, Vorschriften und Knebelungen. So empfinde ich das immer mehr. Wer nicht folgsam ist, erfährt die Nachteile auf dem Fuße. Ich bin mir sicher, dass es auch hier irgendwann eine Revolte gegen das Establishment geben wird!!!
Ich kann nur jedem jungen Menschen, der sich für eine leichtathletische Karriere entscheidet, raten, möglichst unabhängig zu bleiben und seinen Beruf an die erste Stelle zu setzen und sich nicht für die Polizei (Es sei denn, seine Interessen liegen wirklich dort!) oder Bundeswehr zu entscheiden. Das ist meine ganz ehrliche, innere und tiefe Überzeugung!!!

Ich würde die Kader- und Unterstützungsregularien revolutionieren wollen und von "nebensächlichen" Kriterien wie z. B. Kader-Lehrgangs- und Team-Verpflichtungen befreien. Was wollen wir? Das ist die zentrale Frage????? Ich persönlich möchte die besten Leute in Sportpositionen haben und die beste Unterstützung für die besten Sportler/innen. Im Trainerbereich fehlt vielfach ein entscheidendes Mosaiksteinchen. Je mehr man Wissende isoliert, je mehr leidet das System im Ganzen!!! No support..., no feedback oder wie du mir, so ich dir!

Gertrud