05.11.2018, 12:47
Ich Frage mich ob man die DDR doper überhaupt als Täter bezeichnen kann, oder eher als Opfer. Klar haben sie betrogen, aber sie haben von Kind an ihre Gesundheit ruiniert, hatten oft keine Wahl und im Gegensatz zum Westen haben sie nicht mal finanziell gut abgesahnt und waren nach Zusammenbruch des Sozialismus oftmals finanziell, körperlich und seelisch ruiniert.
das galt insbesondere für die vielen die nicht Olympiasieger geworden sind und irgendwann mit 18-19 "abfall" des sportsystems waren.
Habe sonst eine interessante Doku über DDR Turnerinnen gesehen wo die Frauen über Doping, Gewalt durch Trainer und eine generell verlorene Kindheit gesprochen haben. Die Damen sind alle körperlich kaputt, in psychologischer Behandlung und in finanziellen und privaten Problemen weil sie nie gelernt haben normal zu leben. Viele hatten auch Essstörungen da so mehrfach täglich gewogen wurden und immer wieder gedrillt wurden abzunehmen.
Natürlich gab es Doping auch woanders, aber dieses systematische kinderdoping hat schon etwas von Missbrauch.
hier ist die Doku
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbu...kt100.html
das galt insbesondere für die vielen die nicht Olympiasieger geworden sind und irgendwann mit 18-19 "abfall" des sportsystems waren.
Habe sonst eine interessante Doku über DDR Turnerinnen gesehen wo die Frauen über Doping, Gewalt durch Trainer und eine generell verlorene Kindheit gesprochen haben. Die Damen sind alle körperlich kaputt, in psychologischer Behandlung und in finanziellen und privaten Problemen weil sie nie gelernt haben normal zu leben. Viele hatten auch Essstörungen da so mehrfach täglich gewogen wurden und immer wieder gedrillt wurden abzunehmen.
Natürlich gab es Doping auch woanders, aber dieses systematische kinderdoping hat schon etwas von Missbrauch.
hier ist die Doku
https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenbu...kt100.html