(10.03.2015, 10:24)Diskusmann schrieb: Hier und hier kann man sehr gut sehen, was nicht passt und wo es seinen Anfang nimmt. Es gibt reichlich Möglichkeiten für Verbesserungen, und man könnte gleich beim Eingang in die Drehung ansetzen. Sicher wird der Drehbeginn irgendeine Begründung haben, aber mMn begrenzt (zusammen mit einigen folgenden Bewegungsmustern wie ungenügendes Gegenarbeiten des linken Arms gegen die Drehrichtung (Schließen des Oberkörpers), dadurch vollkommen "offen" bei Setzen links, rechte Hüfte kommt nur ungenügend vor Stoßschulter etc.) diese Technikvariante sehr stark das Ausleben des eigentlichen Potenzials!Hmmm..
Der Eingang in die Drehung ist schon effektiv, weil er relativ aufrecht mit langem (Schwungarm-)Hebel in die Absenkung reingeht.
Vielleicht kommt er durch das (womöglich übertriebene?) Springen und Fliegen etwas aus der Achse und einen Tick zu spät in die Stossauslage, aber ich würde beim Drehstoss keine Verwringung wie bei der Klassik fordern.
Er steht trotzdem noch sehr gut in der Stossauslage und kommt mit langer,
gut getroffener Beschleunigung hoch raus bis zum ausbalancierten Abheben.
Ziemlich gelungen, denke ich.
Ich weiss nicht, ob alle seine Stösse so aussehen, oder ob es hier eine Abweichung von seinem 'normalen' Muster war.
War das nach Rolf Österreichs Coaching?