(06.06.2025, 03:42)eierluke2 schrieb: Die Wurfgeräte Kugel und Diskus sind schwer und das Erfolgsgeheimnis ist Masse mal Beschleunigung.
die erfolgreichen Kugel/ Diskus Athleten wiegen daher alle über 120 kg.
Speer ist etwas ganz anderes, wiegt nut 800 g und der beste aller Zeiten Jan Zelesny wog auch nur 86 kg. Es fallen mir keine anderen Disziplinen ein von denen man ableiten kann wie gut ein Zehnkämpfer Speer werfen können sollte.
Der Punkt Masse mal Beschleunigung stimmt nur bedingt. Wir kennen alle die schlanken Stoßer, die ebenfalls sehr weit stoßen. Da ist man auf einen ganz anderen Kausalzusammenhang gekommen, den man mit Spezialübungen befeuern sollte!!! Das ist mein momentanes Thema in der Übungskonstruktion mit Erfolgsgeheimnis. Das setzt allerdings enormes "Eintauchen" in die Materie voraus. Da zerbreche ich mir schon den Kopf. Wir haben bei Sabine damals einiges unbewusst richtig gemacht. Heute würde ich noch mehr spezifizieren. Das meine ich oft hier, warum meine Athletinnen heute noch besser wären, weil ich mich mit der Wissenschaft in den letzten 30-35 Jahren weiter entwickelt habe. Spezielle Intelligenz soll auch etwas mit adäquater Anpassung zu tun haben.

Die Disziplinverwandtschaft zeigt sich auch bei technisch guten Zehnkämpfern im Stabhochsprung, wenn man die Phasen miteinander vergleicht: vorletzter Fußaufsatz und Hüftspannung z.B.. Voraussetzung ist, dass man sich den Speerwurf nicht mit schlechten Kraftübungen vermasselt!!!


Das ist z.B. ein Punkt im Wissen bei der Überprüfung im Ausschlussverfahren von anzuwendenden komplexen Übungen mit Zeiteinsparung. Man sollte dann halt die entsprechenden Übungen kennen.


Gertrud