(19.11.2016, 12:04)LA-Trainer schrieb: Interessanter Hintergrundbericht auf FAZ.de
http://www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sp...32641.html
Dem einen passen enge Fesseln; der andere bricht aus. Einer ist für den absoluten Topbereich geschaffen, der andere nicht. Es gibt sicherlich unterschiedliche Konstruktionen in der Zusammenarbeit zwischen Athlet/in und Trainer/in. Man muss herausfinden, welche Form man im Sinne der Leistung und des Wohlfühlfaktors wählt. Es gibt Athleten, die sehr geradlinig auf ein Ziel zugehen; andere gehen permanent Umwege. Man kann nicht jeden auf den "richtigen individuellen Weg" führen oder begleiten. In erster Linie ist der willige Kopf gefragt. Das größte physische Talent bringt nicht allein den Erfolg, wenn die Psyche nicht adäquat mitarbeitet. In der Hinsicht sollten Trainer/innen aber geduldig sein, zumal, wenn persönliche Sachen erst einmal im Vordergrund stehen. Nur muss man H.T. klar machen, dass man für große Umwege und Auszeiten für den persönlichen Bereich nicht zahlt. Man kann nicht alles auf einmal haben. Leistungssport heißt in vieler Hinsicht auch Verzicht für Athleten und Trainer!!! Trainer sind nicht die "Fußabtreter" der Athleten!!!
Dass der DLV diese Dinge so offen auf seiner Homepage anspricht, halte ich für gut!!!

Mich würde der Grund für die Knieprobleme sehr interessieren.
Gertrud