22.08.2018, 22:31
Die Weltrangliste verschiebt Unsicherheiten in Bezug auf die Nominierung von der IAAF auf die Athleten: Die IAAF kann besser den Zugang zu internationalen Meisterschaften planen. Die Athleten im Grenzbereich der Nominierung können sich aber erst spät sicher sein, ob sie dabei sind oder nicht, denn anders als bei absoluten Leistungen für einen bestimmten Zeitraum, die Normen entsprechen oder eben nicht, können sie in der Weltrangliste jeder Zeit wieder absacken. Wie im direkten Vergleich im Stadion geht es dann indirekt über die Rangliste Athlet gegen Athlet.
Die Rangliste könnte dem DLV/DOSB die Formulierung von national verschärften Normen erleichtern, weil der Verband nur noch feste Mindestpostionen auf der Rangliste vorgeben muss und nicht länger jedes Jahr neu Leistungen projizieren muss, die in die Nähe des Finales führen könnten.
Ich bin gespannt, wie viele banale Probleme wegen falscher Daten es geben wird, und die können zu Verschiebungen in beide Richtungen führen. Durch Nachmeldungen von Leistungen der Konkurrenz kann es geschehen, dass Athleten zurückfallen und plötzlich doch nicht mehr oberhalb der Nominierungsgrenze liegen.
Die Rangliste könnte dem DLV/DOSB die Formulierung von national verschärften Normen erleichtern, weil der Verband nur noch feste Mindestpostionen auf der Rangliste vorgeben muss und nicht länger jedes Jahr neu Leistungen projizieren muss, die in die Nähe des Finales führen könnten.
Ich bin gespannt, wie viele banale Probleme wegen falscher Daten es geben wird, und die können zu Verschiebungen in beide Richtungen führen. Durch Nachmeldungen von Leistungen der Konkurrenz kann es geschehen, dass Athleten zurückfallen und plötzlich doch nicht mehr oberhalb der Nominierungsgrenze liegen.