12.04.2019, 10:38
Ich sehe da schon einige Unterschiede zu der "normalen DM". Bei der der Einzel-DM wären Kompromisse problemlos möglich und es muss keine besondere Rücksicht auf Spitzenleute genommen werden. Sie sollen eine Motivation haben, zu starten (und das ist da ja auch fast immer der Fall, wg. Nominierungsbedingungen usw., selbst wenn die DM kein de facto Ausscheidungs-WK wird, wie letztes Jahr zB beim Diskus).
Die extrakleinen Felder sind eher ein problematisches Zugeständnis an die Medien. Weniger Runden in den Sprints/Mittelstrecken sind nicht unbedingt von Vorteil, da die Spitzenleute damit ja unter den wesentlich härteren Bedingungen der internat. Höhepunkte zurecht kommen müssen. (Es wurde hier im Forum oft beklagt, dass dt. Athleten mit mehreren Runden innerhalb 1-2 Tage oft nicht gut zurechtkommen und hinter der Leistungen im Vorfeld bleiben.)
Bei den techn. Disziplinen bin ich nach wie vor etwas unentschieden, aber wie im DM-Thread schonmal angesprochen wäre für mich hier eine guter Kompromiss ca. 20-25 Athleten in der Quali und einen Tag später Finale mit nur 8. Dann könnten etwa doppelt so viele teilnehmen wie momentan mit harten Normen und ca. 12 TN, aber das Finale wäre kompakt und medientauglich. (Klar, das ist mehr Aufwand und man braucht den Freitag nachmittag.)
Beim MK ist das Hauptproblem die Konkurrenz der bestehenden "altehrwürdigen" Quali-WK und dass ein zusätzlicher WK kaum möglich ist. Dazu kommt, dass D oft die breiteste MK-Spitze in der Welt hat, mit je 4-6 Kandidaten für die Startplätze und davon meistens auch Medaillen- oder jedenfalls top6-Kandidat/innen.
Da ist es nicht so leicht einen Kompromiss zu finden. Ich meine aber auch, dass gute Bedinungen für die Spitze keine idealen Bedingungen (kleine Riegen, kurze Wartezeiten, nicht zu lange WK-Tage usw.), die dann mit denen beim Höhepunkt nicht mehr viel zu tun haben, sein müssten. Eine dritte Option zwischen dem momentanen Zustand, also Spitze in Götzis und Ratingen für Quali, Rest bei "B-DM", und der Aufwertung der DM durch Integration in Ratingen bzw. der Etablierung eines neuen entsprechenden Meetings mit DM sehe ich nicht.
Die extrakleinen Felder sind eher ein problematisches Zugeständnis an die Medien. Weniger Runden in den Sprints/Mittelstrecken sind nicht unbedingt von Vorteil, da die Spitzenleute damit ja unter den wesentlich härteren Bedingungen der internat. Höhepunkte zurecht kommen müssen. (Es wurde hier im Forum oft beklagt, dass dt. Athleten mit mehreren Runden innerhalb 1-2 Tage oft nicht gut zurechtkommen und hinter der Leistungen im Vorfeld bleiben.)
Bei den techn. Disziplinen bin ich nach wie vor etwas unentschieden, aber wie im DM-Thread schonmal angesprochen wäre für mich hier eine guter Kompromiss ca. 20-25 Athleten in der Quali und einen Tag später Finale mit nur 8. Dann könnten etwa doppelt so viele teilnehmen wie momentan mit harten Normen und ca. 12 TN, aber das Finale wäre kompakt und medientauglich. (Klar, das ist mehr Aufwand und man braucht den Freitag nachmittag.)
Beim MK ist das Hauptproblem die Konkurrenz der bestehenden "altehrwürdigen" Quali-WK und dass ein zusätzlicher WK kaum möglich ist. Dazu kommt, dass D oft die breiteste MK-Spitze in der Welt hat, mit je 4-6 Kandidaten für die Startplätze und davon meistens auch Medaillen- oder jedenfalls top6-Kandidat/innen.
Da ist es nicht so leicht einen Kompromiss zu finden. Ich meine aber auch, dass gute Bedinungen für die Spitze keine idealen Bedingungen (kleine Riegen, kurze Wartezeiten, nicht zu lange WK-Tage usw.), die dann mit denen beim Höhepunkt nicht mehr viel zu tun haben, sein müssten. Eine dritte Option zwischen dem momentanen Zustand, also Spitze in Götzis und Ratingen für Quali, Rest bei "B-DM", und der Aufwertung der DM durch Integration in Ratingen bzw. der Etablierung eines neuen entsprechenden Meetings mit DM sehe ich nicht.