23.06.2016, 16:57
Alex und was bringt es Dir oder uns wenn Sergej Dir recht gibt? Ganz ehrlich, bist Du in irgendeiner Art und Weise mal mit Doping Berührung gekommen - nicht nur vom Zweit-Hören? Also so, dass Du entweder selbst gedopt hast (ich habe mich z.B. bewusst dagegen entschieden, wusste aber konkret was “angesagt war), von Leuten die Dir gegenüber ganz direktt ihr eigenes Doping zugegeben haben (ich kenne einige, aus einer Zeit als man Doping nur “pro forma" für ein Vergehen hielt), oder dass Du von einer positiven Probe eines Konkurrenten erfahren hast (Habe ich auch, Schadenfreude war aber nicht angesagt, denn er fiel durch eine dramatische Muskelverletzung erst auf und dann dauerhaft aus).
Hintergrund hierzu: Es reden so viele über Doping die sich weder mit der Theorie (Dopingwirkungen selbst, aber auch die Dopingfahndung) noch der Praxis (unmittelbare praktische Wirkung, beobachtet oder erfahren) auskennen aber im Brustton der Überzeugung mitposaunen. Seppelt ist kein Experte sondern Journalist und als solcher fachlich einfach angreifbar - er weiß das selbst und hat auch gelernt Fangfragen auszuweichen, das sieht zwar dann doof aus, ist aber erlaubter Selbstschutz. Er hat akribisch gearbeitet und dazu gelernt, trotzdem könnte man ihn mit drei oder vier Fragen ziemlich vorführen. (Die Fragen werde ich hier mal nicht nennen…) Brächte das irgend jemanden in der Sache weiter? Ich meine jetzt außer der (Selbst-)Befriedigung es “dem mal gezeigt zu haben"?
Es ähnelt irgendwie der Diskussion um die Klimaerwärmung, wo es im größten Teil der öffentlichen Diskussion nur darum geht die eigene Politik weiß bis golden zu malen, oder durch Polemik die der anderen zu desavouieren - wen interessieren schon Fakten…
Lasst uns doch wenigstens in einem Leichtathletik“fach"forum ein wenig Verstand und Fakten walten lassen.
Hintergrund hierzu: Es reden so viele über Doping die sich weder mit der Theorie (Dopingwirkungen selbst, aber auch die Dopingfahndung) noch der Praxis (unmittelbare praktische Wirkung, beobachtet oder erfahren) auskennen aber im Brustton der Überzeugung mitposaunen. Seppelt ist kein Experte sondern Journalist und als solcher fachlich einfach angreifbar - er weiß das selbst und hat auch gelernt Fangfragen auszuweichen, das sieht zwar dann doof aus, ist aber erlaubter Selbstschutz. Er hat akribisch gearbeitet und dazu gelernt, trotzdem könnte man ihn mit drei oder vier Fragen ziemlich vorführen. (Die Fragen werde ich hier mal nicht nennen…) Brächte das irgend jemanden in der Sache weiter? Ich meine jetzt außer der (Selbst-)Befriedigung es “dem mal gezeigt zu haben"?
Es ähnelt irgendwie der Diskussion um die Klimaerwärmung, wo es im größten Teil der öffentlichen Diskussion nur darum geht die eigene Politik weiß bis golden zu malen, oder durch Polemik die der anderen zu desavouieren - wen interessieren schon Fakten…
Lasst uns doch wenigstens in einem Leichtathletik“fach"forum ein wenig Verstand und Fakten walten lassen.