10.07.2016, 09:37
(SID) - Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat bis auf eine Ausnahme alle Anträge russischer Leichtathleten auf ein Sonderstartrecht bei den Olympischen Spielen in Rio abgelehnt. Einzig Weitspringerin Darja Klischina hat nach Whistleblowerin Julia Stepanowa als zweite russische Leichtathletin die Starterlaubnis als "neutrale Athletin" bei internationalen Wettbewerben erhalten. "Alle Anträge wurden abgelehnt, bis auf der von Klischina", sagte Alexandra Brilliantowa, Leiterin der Rechtsabteilung des nationalen russischen Komitees, der Nachrichtenagentur TASS.
Sollte das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Entscheidung akzeptieren, könnte Klischina bei den Sommerspielen in Rio (5. bis 21. August) starten. Dagegen droht Stabhochsprung-Star Jelena Issinbajewa mehr denn je das Olympia-Aus. Die Siegerin von Athen und Peking führt allerdings eine Gruppe von 68 russischen Athleten an, die schon vor Ablehnung der Ausnahmeanträge gegen die Susoendierung der russischen Aktiven vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS Klage eingereicht haben.
Sollte das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Entscheidung akzeptieren, könnte Klischina bei den Sommerspielen in Rio (5. bis 21. August) starten. Dagegen droht Stabhochsprung-Star Jelena Issinbajewa mehr denn je das Olympia-Aus. Die Siegerin von Athen und Peking führt allerdings eine Gruppe von 68 russischen Athleten an, die schon vor Ablehnung der Ausnahmeanträge gegen die Susoendierung der russischen Aktiven vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS Klage eingereicht haben.