23.08.2018, 11:51
Also hier im Forum wird seit langem über die Leistungen, die bei bestimmten Meetings erbracht werden, und denen dann manchmal schon bei DM, spätestens beim Höhepunkt, nicht mehr viel folgt, gelästert.
Ebenso gibt es Stimmen für (andere gegen) DM als Trials. Was sie diesmal beim Diskus und einigen anderen Disziplinen, entgegen der DLV-Tradition gewesen sind.
Schließlich wird, etwa von K. Ring, gegen die Jagd nach wenigen fehlenden Zehnteln und für direkten Vgl. im WK argumentiert (ebenfalls mit Tendenz in Richtung AusscheidungsWK oder Trials).
Die Rangliste entwertet die Provinzmeetings mit ihren oft nicht reproduzierbaren Leistungen. Sie belohnt stetige gute Leistungen und gute Plazierungen schon bei mittleren WK, selbst wenn die "Ausreißer" nach oben fehlen sollten. (Sie "entwertet" generell einzelne Leistungen durch die Mittelwertbildung.) Sie belohnt deutsche Meister und Plazierte mit Extrapunkten, ohne dass es allein auf die DM (als Trials) ankäme. Sie belohnt, wenn Athleten eine Hallensaison machen (was für eine etwas bessere Präsenz der LA im Winterhalbjahr auch nicht schlecht ist).
Die Rangliste kann beim Wiedereinstieg nach Verletzung u.ä. unfair sein und sie bevorzugt etablierte Athleten ggü. Newcomern (es gibt allerdings auch Plazierungspunkte für die internat. U-18/20-Meisterschaften). Das finde ich aber nicht so unproblematisch, weil die Erfahrung zeigt, dass routinierte Athleten oft doch noch zuverlässige Leistung bringen, s. diesmal zB Krause und R. Harting. Und sie belohnt DL-Erfolge überproportional. Der letzte Punkt ist aber für die, die drauf hoffen, sich gerade so zu qualifizieren, meistens irrelevant, weil die eh nicht in die DL-Felder reinkommen. Und für die meisten, die sich bei DL-Meetings gut plazieren können, ist es auch sekundär, weil die sich nach fast jedem System qualifizieren würden.
Ebenso gibt es Stimmen für (andere gegen) DM als Trials. Was sie diesmal beim Diskus und einigen anderen Disziplinen, entgegen der DLV-Tradition gewesen sind.
Schließlich wird, etwa von K. Ring, gegen die Jagd nach wenigen fehlenden Zehnteln und für direkten Vgl. im WK argumentiert (ebenfalls mit Tendenz in Richtung AusscheidungsWK oder Trials).
Die Rangliste entwertet die Provinzmeetings mit ihren oft nicht reproduzierbaren Leistungen. Sie belohnt stetige gute Leistungen und gute Plazierungen schon bei mittleren WK, selbst wenn die "Ausreißer" nach oben fehlen sollten. (Sie "entwertet" generell einzelne Leistungen durch die Mittelwertbildung.) Sie belohnt deutsche Meister und Plazierte mit Extrapunkten, ohne dass es allein auf die DM (als Trials) ankäme. Sie belohnt, wenn Athleten eine Hallensaison machen (was für eine etwas bessere Präsenz der LA im Winterhalbjahr auch nicht schlecht ist).
Die Rangliste kann beim Wiedereinstieg nach Verletzung u.ä. unfair sein und sie bevorzugt etablierte Athleten ggü. Newcomern (es gibt allerdings auch Plazierungspunkte für die internat. U-18/20-Meisterschaften). Das finde ich aber nicht so unproblematisch, weil die Erfahrung zeigt, dass routinierte Athleten oft doch noch zuverlässige Leistung bringen, s. diesmal zB Krause und R. Harting. Und sie belohnt DL-Erfolge überproportional. Der letzte Punkt ist aber für die, die drauf hoffen, sich gerade so zu qualifizieren, meistens irrelevant, weil die eh nicht in die DL-Felder reinkommen. Und für die meisten, die sich bei DL-Meetings gut plazieren können, ist es auch sekundär, weil die sich nach fast jedem System qualifizieren würden.