19.04.2020, 10:35
(19.04.2020, 02:55)Gertrud schrieb: https://www.leichtathletik.de/news/news/...-des-tages
Wenn KK unter den amerikanischen Trainingsbedingungen eines Tages WR laufen könnte, sollte der DLV sehr zufrieden mit der Entwicklung sein und nicht traurig, dass alles nicht unter deutscher Führung geschieht. Ein Armand Duplantis trainiert auch unter seinen Heimbedingungen und nicht unter schwedischer Führung. Er hat sich die Bedingungen geschaffen, die individuell die besten für ihn sind. Es wird immer wieder diese anderen Vorstellungen von Leistungsentstehung geben, die vollkommen in Ordnung gehen. Stellt euch vor, dass mir noch einmal ein sehr talentiertes Mädel in die Hände im Mehrkampf oder Kugelstoßen kommt. Ich brauchte doch die DLV-Trainer nicht, was nicht heißt, dass ich gegen den DLV bin. Ich würde niemals diese Athletin in andere Hände geben, wo die Verletztenstatistik enorm ist. Zudem habe ich alles an Zusatzequipment, über das OSP absolut nicht verfügen. Ich würde z.B. beim 400m-Sprint den Wissenschaftler und Tester bevorzugen, der aus meiner Sicht die besten Voraussetzungen schafft. Ich würde im Speerwurf sicherlich dem IAT Leipzig den Vorzug geben. Das heißt, dass ich mich als Trainerin für die beste Variante für meinen Schützling entscheide. Was kann man dagegen haben?
Insofern kann ich die Entscheidung für die USA-Bedingungen von KK absolut verstehen. Die Vielfalt in den Entscheidungsmöglichkeiten halte ich für die besten Lösungen.
Gertrud
Auch Oliver Mintzlaff traut Konstanze Klosterhalfen also den Weltrekord zu :-D