[Gertrud]

Mir fällt sehr oft auf, dass bei schlechten Ergebnissen nur einseitig die Trainer/innen unter Beschuss geraten. Nur ganz wenige AuA rechnen auch mit ihren begangenen Fehlern ab. Mir fällt dazu ebenso ein ganzer Katalog an Fehlern ein.  ‌ Nicht immer "kehren neue Besen" gut, manchmal schon. Das sollte auch jeder/m AuA gegenwärtig sein. Es kommt also sehr akribisch auf viele Details an. Ich halte es wie bei einer in die Bredouille getriebenen Ehe für angebracht, nicht bei jeder "Kleinigkeit" die Gemeinsamkeiten aufzukündigen. Gemeinsamkeiten muss man sich auch gemeinsam erarbeiten, wobei jede/r seinen/ ihren Freiraum braucht. 

Gertrud

[New]

Manchmal werden auch Athleten durch den Wechsel nur besser, da sie plötzlich das machen, was sie machen sollen.

[Gertrud]

Manchmal werden auch Athleten durch den Wechsel nur besser, da sie plötzlich das machen, was sie machen sollen.

Es gibt AuA, die sich in neue Hände begeben und durch völlig neue Programme nach sehr fehlerhaftem Training auf die richtige Bahn kommen. Natürlich gibt es auch das. 

Gertrud

[Gertrud]

Manchmal werden auch Athleten durch den Wechsel nur besser, da sie plötzlich das machen, was sie machen sollen.

Es gibt AuA, die sich in neue Hände begeben und durch völlig neue Programme nach sehr fehlerhaftem Training auf die richtige Bahn kommen. Natürlich gibt es auch das. 

Gertrud

Es ist für manche Trainer/innen und AuA schwierig, die "Anker-Fehler" richtig zu orten. Oft hilft in solchen Fällen auch Hilfe von außen, wenn ein Trainingspaar "festgefahren" ist. Es gibt Fehler im fachlichen, persönlichen und kommunikativen Bereich. Manche Fehler sind korrigierbar, manche sind unüberbrückbar. Wichtig ist vor allem auch, genau zu analysieren, was man bisher aneinander hatte und wo man aus 95% vielleicht 100% gestalten kann. Oft reibt man sich an 5%, in denen man anderer Meinung ist und eine gute Zusammenarbeit vielleicht zu früh aufgibt. Solche Dinge relativ neutral und emotionslos anzugeben, ist in solchen Situationen angebracht.

Ich selbst würde einen ehemaligen Schützling nach einem harten Zerwürfnis (z.B. auch über die Presse) kaum wieder aufnehmen, weil einmal komplett Zerrüttetes meistens nur geflickt werden kann. Die Risse bleiben sehr oft. Ich habe das in einem Fall abgelehnt, weil ich Vertrauen zum Athleten brauche.

Gertrud

[aj_runner]

Es ist für manche Trainer/innen und AuA schwierig, die "Anker-Fehler" richtig zu orten. Oft hilft in solchen Fällen auch Hilfe von außen, wenn ein Trainingspaar "festgefahren" ist. Es gibt Fehler im fachlichen, persönlichen und kommunikativen Bereich. Manche Fehler sind korrigierbar, manche sind unüberbrückbar. Wichtig ist vor allem auch, genau zu analysieren, was man bisher aneinander hatte und wo man aus 95% vielleicht 100% gestalten kann. Oft reibt man sich an 5%, in denen man anderer Meinung ist und eine gute Zusammenarbeit vielleicht zu früh aufgibt. Solche Dinge relativ neutral und emotionslos anzugeben, ist in solchen Situationen angebracht.
Ich selbst würde einen ehemaligen Schützling nach einem harten Zerwürfnis (z.B. auch über die Presse) kaum wieder aufnehmen, weil einmal komplett Zerrüttetes meistens nur geflickt werden kann. Die Risse bleiben sehr oft. Ich habe das in einem Fall abgelehnt, weil ich Vertrauen zum Athleten brauche.

Gertrud


Lösungen im persönlichen und kommunikativen Bereich lassen sich nicht neutral und emotionslos lösen. Die Sachebene kommt immer als zweites und kann erst angegangen werden, wenn die emotionale Ebene geklärt ist. Dieser Fehler wird leider häufig sowohl in persönlichen Beziehungen als auch im Beruflichen ganz häufig gemacht und nachher wundert man sich, dass man nicht mehr zusammen gefunden hat.
 
Ich bin aber bei Dir, stimmt das Vertrauen nicht zu 100 Prozent, ist es besser, sich zu trennen. Z.B. Cherry-Picking würde ich nicht dulden.