(31.05.2020, 13:33)gera schrieb: ... Wie gesagt.sehr schade , das innerhalb des DLV keine Lösung gefunden wurde.
Ich wünsche Malaika, dass sie ihre Lnie behält.
Der DLV sollte hinsichtlich des Anteils am Erfolg souverän sein und werden. Im Endeffekt zählen die Medaillen für den DLV, ob nun ein DLV- oder Heimtrainer verantwortlich ist. Aus meiner Sicht versucht der DLV oft krampfhaft, diese Erfolge auch auf das DLV-Konto zu bugsieren. Entscheidend ist, dass der DLV seine guten Ressourcen zur Optimierung bereitstellt. Die AuA sind nicht dazu da, den BT ihre Legitimation zu sichern. Daher sollte man auf Zuordnungen nicht so viel Wert legen. Wenn der TuT in der Peripherie besser als die BT sind, sollte es bei den Konstellationen bleiben.
Diese "Vorschriften" und Richtungsweisungen lässt sich kein selbstständiger Mensch heute mehr gefallen. Sie sind auch nicht gerade leistungsfördernd und sorgen oft für Zündstoff. Das heißt nicht, dass der DLV nicht berechtigt ist, bei erahnten falschen und schlechten Wegen seine Meinung kundzutun und gelegentlich einzuschreiten, weil man auch Gelder nutzbringend angewendet wissen will. Wenn ich heute einen Protagonisten in Marl hätte, wäre es für mich teilweise Zeitverschwendung, offizielle Trainer noch partizipieren zu lassen. Solche Regularien sollte der DLV akzeptieren lernen, ohne von vorneherein auf Krawall um jeden Preis oder mangelnde Kooperationsbereitschaft zu schließen.
Nur ein freier Mensch kann kreativ und innovativ auf Dauer sein. Das ist ein wichtiges Kriterium im Leistungssport, dessen Grenzen immer weiter unter regulären Bedingungen hinausgeschoben werden sollen. Ich finde schon die Zuordnung zu einem OSP eine Anmaßung!!! Alle OSP sollten offen für Kaderleute und eine bestimmte Grenze in der Bestenliste sein. Ob AuA in Kadern sind, sind sehr oft unglückliche Entscheidungen und sehr oft sehr subjektiv (siehe MM nach der Verletzung in der Förderung!)
Was fasziniert unsere Protagonisten KK, MM, Lückenkemper und Pinto so stark am US-System? Man erwartet dort sicherlich harte Arbeiterinnen. Man lässt ihnen aber bestimmt ihre Eigenarten und schnürt ein absolutes Erfolgsprogramm um sie herum.
Ich glaube, dass Malaika Mihambo R. Webers Arbeit sicherlich weiterhin hoch einschätzen wird. Das hat er verdient!!! Er kann am besten über die Gründe der Trennung berichten. Wir fischen weitgehend im Trüben.
Gertrud