02.06.2020, 08:36
(02.06.2020, 07:59)benutzer schrieb: an Diak:natürlich ist das Aufgabe des DLV. Du insinuierst, wenn ich recht verstehe, "der DLV" oder ds "DLV-Sprungteam" sei (mit)verantwortlich für Leas Verletzung aus dem Winter, richtig?. Gerade wenn Du Lea und Ulli kennst, weißt Du, dass sie dieses problematische Technikmuster (mit [auch größenbedingt] noch nicht optimaler Athletik einhergehend) schon "immer" hat und vielleicht auch, dass sie intensiv daran arbeiten - zumindest sagt Ulli das sowohl öffentlich als auch privat. Um den langen (und tiefen) letzten Schritt als wesentlichen Fehler zu erkennen, muss man nicht Bundestrainer sein. Ruhig fand ich meinen Einwand, tut mir trotzdem Leid, wenn er Dir zu harrsch erschien!
ich verstehe die Aufgaben des DLv auch darin das Entwicklungen von talenten begleitet werden.
Es hat nichts mit reinreden zu tun wenn Hinweise zur Technik o.a. von Bundestrainern gegeben werden.
Bei L.M.Ricke sollte so ein Hinweis sein das ihr letzter Schritt viel zu groß ist.
Ich habe sie schon oft springen sehen und auch mit Trainer gesprochen , also erstmal schön ruhig bleiben.f
zurück zum Thema:
Ja, die vielen USA-Wechsel schaden dem DLV. Die Ursachen sind mannigfaltig und nicht leicht zu beheben - immer muss es darum gehen, dass Trainer-Athleten-Team zu Hause zu stärken, statt es zu schwächen. Bei Malaika/Ralf hatte das ja in den letzten Jahren meines Wissens recht gut funktioniert, woanders tut es das nicht, weil die sogenannte Spitzensportreform das Gegenteil verlangt. Es ist bei uns viel weniger Schlimm als in anderen Sportarten (Beachvolleyball...) und dennoch: Zentralisierung und einseitige Fokussierung auf wenige Spitzenathlet*innen und (vermeintliche) Spitzentrainer*innen haben katastrophale Auswirkungen für die Leichtathletik über Jahre hinaus. Das muss dringend aufhören.