Ab spätestens 1974 flog man in der DDR aus dem Kader, wenn man sich nicht der 'medizinischen Betreuung' unterwarf.
Ähnlich, wenn nicht früher, wird es in der SU gewesen sein.
Jedenfalls kenne ich Einige, die mir berichteten, dass sie ab einer gewissen Leistungsentwicklung aufgefordert wurden,
das 'Spiel' mitzumachen oder ohne jegliche, vor allem finanzielle Unterstützung weiterzumachen oder aufzuhören.
Dass man - bei ähnlichem, offiziell anerkanntem Talent - so bei weitem nicht an die Leistungen der Kaderleute herankommen konnte, stellte sich sehr bald heraus.
Als Weltklasse- erst recht Spitzenathlet konnte man mit Datscha und einem geruhsamen,
aber gut dotierten Pöstchen und einer netten Staatspension rechnen.
In der BRD sah es nicht viel anders aus, allerdings wurde man meistens alleingelassen,
wenn die Leistung nicht mehr 'stimmte'.
Es gab schon gar keine Datsche oder entsprechende 'Altersversorgung'.
Diese Gemengelage führt natürlich dazu, dass die Beteiligten aller Seiten, also der Staat, die Funktionäre und die Athleten, ein Kartell des Schweigens und Heuchelns bilden.
Dabei werden oft natürlich auch die Krankheits- und Todesursachen verschleiert, indem z.B. auf Saufen und Rauchen verwiesen wird.
Bei Detlef Gerstenberg hat man auch versucht, sein Ableben mit 37 ausschliesslich auf den Alkoholkonsum zu schieben.
Ähnlich, wenn nicht früher, wird es in der SU gewesen sein.
Jedenfalls kenne ich Einige, die mir berichteten, dass sie ab einer gewissen Leistungsentwicklung aufgefordert wurden,
das 'Spiel' mitzumachen oder ohne jegliche, vor allem finanzielle Unterstützung weiterzumachen oder aufzuhören.
Dass man - bei ähnlichem, offiziell anerkanntem Talent - so bei weitem nicht an die Leistungen der Kaderleute herankommen konnte, stellte sich sehr bald heraus.
Als Weltklasse- erst recht Spitzenathlet konnte man mit Datscha und einem geruhsamen,
aber gut dotierten Pöstchen und einer netten Staatspension rechnen.
In der BRD sah es nicht viel anders aus, allerdings wurde man meistens alleingelassen,
wenn die Leistung nicht mehr 'stimmte'.
Es gab schon gar keine Datsche oder entsprechende 'Altersversorgung'.
Diese Gemengelage führt natürlich dazu, dass die Beteiligten aller Seiten, also der Staat, die Funktionäre und die Athleten, ein Kartell des Schweigens und Heuchelns bilden.
Dabei werden oft natürlich auch die Krankheits- und Todesursachen verschleiert, indem z.B. auf Saufen und Rauchen verwiesen wird.
Bei Detlef Gerstenberg hat man auch versucht, sein Ableben mit 37 ausschliesslich auf den Alkoholkonsum zu schieben.