Letztlich sind die Rückschlüsse zum Doping auf ein vorzeitiges Ableben nicht völlig haltlos, eine wirkliche (wissenschaftliche) Beweiskraft wird es aber in den seltensten Fällen geben, wenn nicht gerade die Person noch wegen Dopings während der aktiven Zeit verstirbt. ( Birgit Dressel)
- Doping wurde wenn, dann nur in Geheimakten protokolliert. Diese Akten aus der DDR-Vergangenheit wurden aus politischem Interesse veröffentlicht. Die meisten anderen aber nie.
- genaue medizinische Protokolle über die Menge, die Art und die Häufigkeit der zugeführten Mittel, die medizinischen Probleme während der aktiven Zeit oder danach, gibt es wenn, dann auch nur in geheimen Akten.
- eine Häufung der Todesfälle zu einem gleichem Alter erscheint verdächtig, ohne protokollierte und öffentlich gemachte Obduktionsdaten allerdings "zufällig". (Auf den Totenscheinen steht in der Regel icht "Dopingfolgen".
Die durch Doping verursachten Probleme dürften mittlerweile recht eindeutig sein, die individuelle Beweisführung ist aber schwierig, selbst wenn die Probleme zum früheren Tod führen - im Vergleich zur "unsportlichen" Vergleichsgruppe der selben Gesellschaft. Wir brauchen auch gar nicht bis zum Doping schauen, selbst die heute regulär verschriebene Medikation ist immer wieder mal kontraindiziert, wenn z.B. ein Patient einen nachlässigen Arzt hat, oder Ärzte regelmäßig wechselt oder gar Selbstmedikationen verschweigt (Schmerzmittel …).
Aufarbeitung staatlichen Dopings? Dazu müsste ein vitales Interesse der gesellschaftlichen Erben bestehen, in der BRD besteht dies eher nicht, hier sind es in der Regel eher Selbstbezichtigungen, anderswo meistens genauso…
- Doping wurde wenn, dann nur in Geheimakten protokolliert. Diese Akten aus der DDR-Vergangenheit wurden aus politischem Interesse veröffentlicht. Die meisten anderen aber nie.
- genaue medizinische Protokolle über die Menge, die Art und die Häufigkeit der zugeführten Mittel, die medizinischen Probleme während der aktiven Zeit oder danach, gibt es wenn, dann auch nur in geheimen Akten.
- eine Häufung der Todesfälle zu einem gleichem Alter erscheint verdächtig, ohne protokollierte und öffentlich gemachte Obduktionsdaten allerdings "zufällig". (Auf den Totenscheinen steht in der Regel icht "Dopingfolgen".
Die durch Doping verursachten Probleme dürften mittlerweile recht eindeutig sein, die individuelle Beweisführung ist aber schwierig, selbst wenn die Probleme zum früheren Tod führen - im Vergleich zur "unsportlichen" Vergleichsgruppe der selben Gesellschaft. Wir brauchen auch gar nicht bis zum Doping schauen, selbst die heute regulär verschriebene Medikation ist immer wieder mal kontraindiziert, wenn z.B. ein Patient einen nachlässigen Arzt hat, oder Ärzte regelmäßig wechselt oder gar Selbstmedikationen verschweigt (Schmerzmittel …).
Aufarbeitung staatlichen Dopings? Dazu müsste ein vitales Interesse der gesellschaftlichen Erben bestehen, in der BRD besteht dies eher nicht, hier sind es in der Regel eher Selbstbezichtigungen, anderswo meistens genauso…