(09.11.2023, 15:50)Reichtathletik schrieb:(09.11.2023, 13:53)Gertrud schrieb:keine freien Tage, sehr wohl aber in der Regel mehrere Einheiten pro Tag sind im Ausdauerbereich vollkommen normal. Vielleicht verstehst du nun auch, warum ich sage dass im Spitzensport im Lauf es nicht wirklich möglich ist, noch ein Vollzeit-Studium nebenher zu machen. Denn zu den beiden Einheiten kommen eben noch Prophylaxe, Physio, etc. hinzu(09.11.2023, 13:20)frontrunner800 schrieb: Heinig läßt in Blöcken trainieren: Auf drei sehr intensiven Wochen folgt eine Woche mit geringer Intensität, in der z. B. eine Gesa Krause ihre Dauerläufe durchaus in nur sehr moderaten 5:00 je Kilometer macht.
Es geht mir darum, dass es keinen freien Tag in drei Wochen gibt, was für mich als Trainerin im Wurf und MK ungewöhnlich war. Insofern "schaue ich gern über den Zaun". Das ist ein Anmerkung, keine Kritik. Mir gibt die Anzahl von Ermüdungsbrüchen Anlass zu Überlegungen, ob viel auch viel in dem Bereich bringt und ob die Orthopädie genug Aufmerksamkeit erfährt???
Gertrud
Ja, bei den Programmen - dazu noch mit Hypoxieketten, wie Wolfgang es als notwendig mit vielen anderen Toptrainern betrachtet - ist es schwierig, noch ein Studium zu absolvieren oder einen Beruf auszuüben. Man könnte vielleicht noch ein Fernstudium wie Klosterhalfen absolvieren und dabei sehr behilflich sein. Das verlangt aber sehr viel ab. Das sehe ich auch so. Man muss dann in solchen Fällen Hilfen nach der Karriere anbieten.
Ich meine aber, dass Klosterhalfen erst sehr spät mit Hypoxietraining begonnen hat oder?
Nur wäre es sehr konsequent, wenn man vielleicht nach zwei oder drei Jahren des Ausprobierens merkt, nicht zur absoluten Spitze mit guten Einnahmen aufschließen zu können, die Reißleine zu ziehen. Es gibt natürlich auch Charaktere, die im Leben immer mit wenig Geld auskommen und solche Experimente vielleicht wagen. Meine Mentalität ist das nicht.
Gertrud