Ich war selbst Patientin bei Prof. Klümper und zwar etwa gegen Ende meiner Karriere bis zum Schluss. Auch meine Mutter war dort Patientin. Ich habe auch den stellvertretenden Marler Sportamtsleiter mal nach Freiburg mitgenommen, um eine sehr schwere Krankheit dort behandeln zu lassen. Ich halte es für eine absolute Irreführung, hier den Eindruck zu erwecken, alle, die von Klümper behandelt worden sind, unter Generalverdacht hinsichtlich Doping zu stellen.
Anfänglich haben Keul und Klümper wohl gut harmoniert, später dem Vernehmen nach weniger. Auch Keul geriet in den Dopingverdacht. Unsere damaligen Tennis-Spitzenleute wurden nachweislich von Prof. Keul behandelt. Keiner wagt es, Becker oder Graf im Zusammenhang mit Doping zu nennen, was ich auch ohne Beweise für eine Unverschämtheit halten würde.
Klümper hat mir selbst z. B. nie anabole Steroide angeboten. Ich habe nachweislich nach seiner Behandlung nicht weiter gestoßen als vorher.
Man sollte sehr, sehr vorsichtig sein, in Strafverfahren aufgrund von Verdächtigungen zu geraten. Ich habe z. B. mal von einem Athleten gehört, dass er an einer Geschlechtskrankheit während seiner Aktivenzeit litt. Ich habe das aus einer Quelle erfahren, die ich eigentlich für zuverlässig halte. Ich werde niemals öffentlich und auch nicht zu Freunden darüber sprechen – niemals!!! Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass man sich hinsichtlich Verunglimpfungen zurückhalten sollte. Es gehört nicht zu meinen Eigenschaften, Leute an den Pranger zu stellen, ohne handfeste Beweise zu haben.
Hanne Keydel hat mal zu mir gesagt: „Klümper wird immer nur im Zusammenhang mit Doping erwähnt. Das wird seiner Person nicht gerecht!“
Er war ein As auf dem Gebiet der orthopädischen Diagnostik und der Brücke Medizin – Physiotherapie. Ich kann nur wiederholen, dass ich selbst enorm von ihm orthopädisch am eigenen Leibe und von den Kenntnissen her profitiert habe. Dazu stehe ich jederzeit und auch heute noch! Ich kann mich noch gut an eine Begebenheit erinnern, als wir eine Kraftübung von Beate Peters gemeinsam analysiert haben und er mich auf einen Knackpunkt aufmerksam gemacht hat. Diese Übung habe ich sofort eliminiert. Viele führen sie heute noch aus und haben natürlich dann Probleme.
In einem Bericht hat Alwin Wagner darüber gesprochen, dass er alles säuberlich aufgehoben habe. Dann wird er bestimmt die Beipackzettel abgeheftet und gelesen haben, weil man als Kommissar den Dingen ja meistens auf den Grund geht. Es wird doch sicherlich der Bereich über Nebenwirkungen auch damals schon aufgeführt worden sein? Wie weit hat er nach der Trennung von Klümper noch geworfen? Hatte er da gravierende Leistungseinbußen? Darüber weiß ich nichts, weil ich das nun wirklich nicht nachgehalten habe.
Gertrud
Anfänglich haben Keul und Klümper wohl gut harmoniert, später dem Vernehmen nach weniger. Auch Keul geriet in den Dopingverdacht. Unsere damaligen Tennis-Spitzenleute wurden nachweislich von Prof. Keul behandelt. Keiner wagt es, Becker oder Graf im Zusammenhang mit Doping zu nennen, was ich auch ohne Beweise für eine Unverschämtheit halten würde.
Klümper hat mir selbst z. B. nie anabole Steroide angeboten. Ich habe nachweislich nach seiner Behandlung nicht weiter gestoßen als vorher.
Man sollte sehr, sehr vorsichtig sein, in Strafverfahren aufgrund von Verdächtigungen zu geraten. Ich habe z. B. mal von einem Athleten gehört, dass er an einer Geschlechtskrankheit während seiner Aktivenzeit litt. Ich habe das aus einer Quelle erfahren, die ich eigentlich für zuverlässig halte. Ich werde niemals öffentlich und auch nicht zu Freunden darüber sprechen – niemals!!! Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass man sich hinsichtlich Verunglimpfungen zurückhalten sollte. Es gehört nicht zu meinen Eigenschaften, Leute an den Pranger zu stellen, ohne handfeste Beweise zu haben.
Hanne Keydel hat mal zu mir gesagt: „Klümper wird immer nur im Zusammenhang mit Doping erwähnt. Das wird seiner Person nicht gerecht!“
Er war ein As auf dem Gebiet der orthopädischen Diagnostik und der Brücke Medizin – Physiotherapie. Ich kann nur wiederholen, dass ich selbst enorm von ihm orthopädisch am eigenen Leibe und von den Kenntnissen her profitiert habe. Dazu stehe ich jederzeit und auch heute noch! Ich kann mich noch gut an eine Begebenheit erinnern, als wir eine Kraftübung von Beate Peters gemeinsam analysiert haben und er mich auf einen Knackpunkt aufmerksam gemacht hat. Diese Übung habe ich sofort eliminiert. Viele führen sie heute noch aus und haben natürlich dann Probleme.
In einem Bericht hat Alwin Wagner darüber gesprochen, dass er alles säuberlich aufgehoben habe. Dann wird er bestimmt die Beipackzettel abgeheftet und gelesen haben, weil man als Kommissar den Dingen ja meistens auf den Grund geht. Es wird doch sicherlich der Bereich über Nebenwirkungen auch damals schon aufgeführt worden sein? Wie weit hat er nach der Trennung von Klümper noch geworfen? Hatte er da gravierende Leistungseinbußen? Darüber weiß ich nichts, weil ich das nun wirklich nicht nachgehalten habe.
Gertrud