08.03.2015, 13:46
Der Hochsprung ist in Deutschland zur Zeit nicht sehr erfolgreich, aber im Jugendbereich werden international Medallien erreicht, während der Erwachsenenbereich stagniert.
Ich glaube, auch aus eigener Erfahrung, dass der Umstieg von Jugend auf Aktive sehr schwierig ist. Meist geht ein Wohnortwechsel mit Trainerwechsel damit einher. Dies ist aber unumgänglich, Studium und sonst auch der Finanzielle Aspekt sind wichtig. In kleinen, dörflichen Gegenden ist die Weiterbildung nicht möglich und die kleine Vereine können den Athleten nicht so gut Unterstützen.
Der Trainerwechsel ist dann ein großes Risiko, ein Athlet der nicht durchtrainiert ist, meist wenig Krafttraining gacht hat, trifft auf gute Bedingungen und plötzlich steigt das Trainingspensum enorm. Verletzungen sind vorprogrammiert, schätzt doch der Athlet sich selbst falsch ein und auch der Trainer.
Auch ist ein sofortiger Leistungssprung unwahrscheinlich, eher eine Stagnation aufgrund der ungewohnten Technikideen und Trainingsmittel. Bis das neue Training erfolg bringt vergeht einfach Zeit, wer kann sich in der jetzigen Gesellschaft, die wirklich nur nach Medallien wertet sich das finanziell und auch "kadernorm"-mäßig leisten? In diesem Punkt kann Frau Kurschilgen aber in Schutz genommen werden, viele Athleten werden trotz eines Verletzungjahres oder geringer Leistung noch im Kader gehalten.
Für Frau Kurschilgen ist eine Einflussnahme in den normalen Trainingsalltag bei "alten Trainerhasen" kaum realisierbar. Welcher Trainer lässt sich den gerne reinreden. Doch würde sich dies bei einem neuen Bundestrainer ändern? Dies bezweifel ich.
Die ehemalige Problemdisziplin Dreisprung hat sich stark gebessert, daran ließe sich ein Beispiel nehmen, man müsste nur festellen durch was die Verbesserung bewirkt wurde. Neuer Bundestrainer oder einfach das Tal verlassen, Dreisprung attraktiver gestaltet, ich weiß es nicht genau und eine Ferndiagnose ist schwierig und nicht meine Aufgabe....
Von daher meine kleinen Gedanken am Sonntagmorgen
HHKp
Ich glaube, auch aus eigener Erfahrung, dass der Umstieg von Jugend auf Aktive sehr schwierig ist. Meist geht ein Wohnortwechsel mit Trainerwechsel damit einher. Dies ist aber unumgänglich, Studium und sonst auch der Finanzielle Aspekt sind wichtig. In kleinen, dörflichen Gegenden ist die Weiterbildung nicht möglich und die kleine Vereine können den Athleten nicht so gut Unterstützen.
Der Trainerwechsel ist dann ein großes Risiko, ein Athlet der nicht durchtrainiert ist, meist wenig Krafttraining gacht hat, trifft auf gute Bedingungen und plötzlich steigt das Trainingspensum enorm. Verletzungen sind vorprogrammiert, schätzt doch der Athlet sich selbst falsch ein und auch der Trainer.
Auch ist ein sofortiger Leistungssprung unwahrscheinlich, eher eine Stagnation aufgrund der ungewohnten Technikideen und Trainingsmittel. Bis das neue Training erfolg bringt vergeht einfach Zeit, wer kann sich in der jetzigen Gesellschaft, die wirklich nur nach Medallien wertet sich das finanziell und auch "kadernorm"-mäßig leisten? In diesem Punkt kann Frau Kurschilgen aber in Schutz genommen werden, viele Athleten werden trotz eines Verletzungjahres oder geringer Leistung noch im Kader gehalten.
Für Frau Kurschilgen ist eine Einflussnahme in den normalen Trainingsalltag bei "alten Trainerhasen" kaum realisierbar. Welcher Trainer lässt sich den gerne reinreden. Doch würde sich dies bei einem neuen Bundestrainer ändern? Dies bezweifel ich.
Die ehemalige Problemdisziplin Dreisprung hat sich stark gebessert, daran ließe sich ein Beispiel nehmen, man müsste nur festellen durch was die Verbesserung bewirkt wurde. Neuer Bundestrainer oder einfach das Tal verlassen, Dreisprung attraktiver gestaltet, ich weiß es nicht genau und eine Ferndiagnose ist schwierig und nicht meine Aufgabe....
Von daher meine kleinen Gedanken am Sonntagmorgen
HHKp