08.03.2015, 19:19
(08.03.2015, 15:33)skonehj schrieb: ich sehe das 'problem' hochsprung ein bisschen anders, als bisher dargelegt. zuerst möchte ich mich für brigitte kuschligen, die sehr engagiert und vor allem auch innovativ an das hochsprungtraining (und damit meine ich nicht nur das technikspezifische training, sondern auch das training der zubringerleistungen) herangeht.Deine Meinung ist akzeptiert. Nur ich bleibe dabei und behaupte wieder: Es fehlt gewaltig an Innovation im Deutschen Hochsprung, unabhängig wer von den Trainern beteiligt ist, und wie die auch heissen. Es existiert schon längst eine fußschonende Sprungmechanik. Warum wird die nicht angewendet? Woher soll ein nicht dazu ausgebildeter (ich bezweifle auch dass die Deutschen Ausbilder die kennen) aber sehr fleißige, (sehe ich viele um mich herum) Trainer es kennen. Diese Kenntnisse hat der DLV zu liefern, egal wer, wenn Not dann auch der Präsident persönlich. So schafft man was modernes. Die Schuld an fehlenden Kenntnissen der Hobbyheimtrainer und der kleinen armen Vereinen dann noch in die Schuhe zu schieben finde ich nicht fair.
letztenendes liegt es aber an den heimtrainern, diese maßnahmen und trainingsinhalte auch in ihrer täglichen arbeit anzuwenden. ich weiß durchaus, dass manche davon sehr resistent sind, wenn es um tipps und hilfestellung von anderen trainern geht (dazu möchte ich sagen, dass ich es durchaus begrüße, wenn ein trainer eine philosophie hat und nicht immer jeden trend mitmachen sollte...allerdings muss man dabei die gesundheit und die entwicklung der athleten im blick behalten).
kurz: entwickelt sich mein Athlet von Jahr zu Jahr weiter, dann sehe ich keinen bedarf etwas zu ändern!
Lieblingsspruch im Deutschen Lande: Man soll darüber diskutieren.
Mein Lieblingsspruch: Probieren vor diskutieren.