Die Aufgaben eines Bundestrainers sind sehr vielfältig und sollten auch der jeweiligen Situation angepasst sein.
Ich halte wenig z. B. von Doppelversorgung. Wenn ein/e Athlet/in sehr gut vor Ort aufgehoben ist, dann braucht sie/er den Bundestrainer absolut nicht. Dann sollte er nur die Förderungen weiterreichen. Das spricht nicht gegen fachliche Gespräche zwischen Bundes- und Heimtrainer. Ich hatte sehr oft den Eindruck, dass sich Bundestrainer oft wie ein „Appendix“ an Erfolgsteams anhängen.
Der Bundestrainer hat genug zu tun, sich auf Topniveau fortzubilden und das Wissen allen Kaderathleten und jeweiligen Trainern zukommen zu lassen und die Inhalte auch bei Fortbildungen akribisch zu präsentieren. Es wäre doch spannend zu erfahren, was Weltklasseathleten unseren Athleten technisch und im Übungspotential voraushaben. Nur darum geht es, den Anschluss im Hochsprung an die Weltklasse wiederherzustellen.
Eine zweite Frage ist die hohe Verletztenrate in dieser Disziplin und deren Verhinderung durch geeignete prophylaktische Maßnahmen. Da liegt aus meiner Sicht in vielen Disziplinen der „Hase im Pfeffer“. Ich stelle sehr oft bei Fortbildungen unheimlich viele Wissenslücken fest. Diskussionen um den harten Inhaltskern finden aus meiner Sicht so gut wie nicht statt. Sonst hätte z. B. im Sprint ein Wandel schon vor 20 Jahren stattfinden müssen. Das Übungspotential muss knallhart auf den Prüfstand. Ich habe bei einigen Disziplinen den Eindruck, dass man glücklich ist, Athleten oben zu haben. Da machen doch ein paar Operationen nichts oder bringen etwa ein Umdenken. Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bei Präsentation von technischen Bildern oder Übungen regelrecht Angst hat, wenn ein Einwand aus dem „Publikum“ kommt, statt fein säuberlich Gegenmeinungen als Diskussionsgrundlage zuzulassen. Nur so kommen wir weiter!!! Meistens wird dann so verfahren wie mit dem Einstellen des Forums. Kritik vor versammelter Mannschaft ist einfach unerwünscht, weil man ja ein "Team" ist.
Man sollte einfach in vielen Fällen knallhart den Finger in die Wunde legen, um das Ruder von jetzt auf gleich umzureißen. Ich würde z. B. bei leistungsmäßig auf internationalem Boden defizitären Disziplinen eine Zusammenkunft aller deutschen Spitzentrainer und ehemaligen Weltklasseathleten begrüßen. Beispiel Hochsprung: Osenberg, Eisinger, Holzamer, Meyfarth, Thränhardt, Henkel, Zacharias und internationale Größen. Dann würde ich noch in die Trickkiste anderer Zubringer greifen, um die Disziplin gesund zu erhalten. Solche Teilnahmefelder können nur Fortschritte bringen. Diese gesamte Power sollte Wirkung haben und auf Heimtrainer einen Einfluss haben und Umbruchstimmung erzeugen.
Gertrud
Ich halte wenig z. B. von Doppelversorgung. Wenn ein/e Athlet/in sehr gut vor Ort aufgehoben ist, dann braucht sie/er den Bundestrainer absolut nicht. Dann sollte er nur die Förderungen weiterreichen. Das spricht nicht gegen fachliche Gespräche zwischen Bundes- und Heimtrainer. Ich hatte sehr oft den Eindruck, dass sich Bundestrainer oft wie ein „Appendix“ an Erfolgsteams anhängen.
Der Bundestrainer hat genug zu tun, sich auf Topniveau fortzubilden und das Wissen allen Kaderathleten und jeweiligen Trainern zukommen zu lassen und die Inhalte auch bei Fortbildungen akribisch zu präsentieren. Es wäre doch spannend zu erfahren, was Weltklasseathleten unseren Athleten technisch und im Übungspotential voraushaben. Nur darum geht es, den Anschluss im Hochsprung an die Weltklasse wiederherzustellen.
Eine zweite Frage ist die hohe Verletztenrate in dieser Disziplin und deren Verhinderung durch geeignete prophylaktische Maßnahmen. Da liegt aus meiner Sicht in vielen Disziplinen der „Hase im Pfeffer“. Ich stelle sehr oft bei Fortbildungen unheimlich viele Wissenslücken fest. Diskussionen um den harten Inhaltskern finden aus meiner Sicht so gut wie nicht statt. Sonst hätte z. B. im Sprint ein Wandel schon vor 20 Jahren stattfinden müssen. Das Übungspotential muss knallhart auf den Prüfstand. Ich habe bei einigen Disziplinen den Eindruck, dass man glücklich ist, Athleten oben zu haben. Da machen doch ein paar Operationen nichts oder bringen etwa ein Umdenken. Manchmal habe ich den Eindruck, dass man bei Präsentation von technischen Bildern oder Übungen regelrecht Angst hat, wenn ein Einwand aus dem „Publikum“ kommt, statt fein säuberlich Gegenmeinungen als Diskussionsgrundlage zuzulassen. Nur so kommen wir weiter!!! Meistens wird dann so verfahren wie mit dem Einstellen des Forums. Kritik vor versammelter Mannschaft ist einfach unerwünscht, weil man ja ein "Team" ist.
Man sollte einfach in vielen Fällen knallhart den Finger in die Wunde legen, um das Ruder von jetzt auf gleich umzureißen. Ich würde z. B. bei leistungsmäßig auf internationalem Boden defizitären Disziplinen eine Zusammenkunft aller deutschen Spitzentrainer und ehemaligen Weltklasseathleten begrüßen. Beispiel Hochsprung: Osenberg, Eisinger, Holzamer, Meyfarth, Thränhardt, Henkel, Zacharias und internationale Größen. Dann würde ich noch in die Trickkiste anderer Zubringer greifen, um die Disziplin gesund zu erhalten. Solche Teilnahmefelder können nur Fortschritte bringen. Diese gesamte Power sollte Wirkung haben und auf Heimtrainer einen Einfluss haben und Umbruchstimmung erzeugen.
Gertrud