(12.03.2015, 00:20)Delta schrieb:Wie denn? Heimtrainer aussortieren, indem man dem Athleten mit Nachteilen droht? Findest du das wirlich in Ordnung? Schon solche Gedanken sind nach meiner Auffassung unmöglich. Wo leben wir denn?(11.03.2015, 10:37)Robb schrieb: Es gibt also einige Heimtrainer, die nicht mitziehen, das dürften aber wohl nicht alle sein? Als Heimtrainer frage ich mich außerdem, wer will mir da erzählen, wie ich trainieren soll? Hat Frau Kurschilgen als Heimtrainer irgendwelche Erfolge vorzuweisen?
Wenn Heimtrainer nicht erfolgreich sind, dann ist es der Job des Bundesrtrainers diese auszusortieren. Das geht a) über das Geld oder b) dem Athleten wird klar vermittelt, dass er keine Länderkämpfe und WM Termine bestreitet wenn er beim alten Trainer bleibt.
Das Team Jungfleisch/Kiss hat mindestens 3 Jahre verloren bis die Athletin endlich in der Gewichtsfrage sich bewegt hat was sofort zur nachweisbaren Leistungssteigerungen führte.
Wenn ein Athlet nicht die gewünschten Verbesserungen vorzeigen kann, muss es nicht zwangsläufig am Trainer liegen. Oft werden Heimtrainer kritisiert, weil man anderer Auffassung ist, und ebenso oft sind die anderen Auffassungen falsch. Viele, die hier posten, werden das aus eigener Erfahrung bestätigen können.
Wenn jedoch gravierende Traininsmängel festgestellt werden, sollte man entsprechende Gespräche führen, wie es anders (besser) laufen könnte. Aber mit Nachteilen zu drohen geht garnicht, solche Bundestrainer müssten entfernt werden.
Der Job der Bundestrainer ist nicht, Trainer auszusortieren, sondern den günstigsten Weg der Aktiven auszuloten. Und diese Wege sind vielseitig, und sollen unbedingt Bedürfnisse der Sportler berücksichtigen. Wir können die Athleten nicht wie Schachfiguren verschieben, denn wir leben in keiner Diktatur.